10 DINGE, DIE DU ÜBER POMERANIANS WISSEN MUSST
Ein Guide für alle, die sich in die kleine Fellkugel verliebt haben – oder kurz davor sind.
Der Pomeranian (engl.) – auch bekannt als Zwergspitz – sieht aus wie ein Plüschtier, benimmt sich aber oft wie ein König im Taschenformat. Wer ihn nur für ein süßes Accessoire hält, wird schnell überrascht sein: Hinter dem fluffigen Fell steckt eine große Persönlichkeit. Hier sind 10 Dinge, die du über Pomeranians wissen solltest – besonders, wenn du überlegst, dir einen anzuschaffen.
1. Sie sind winzig - aber denken, sie wären riesig
Pomeranians gehören zu den kleinsten Hunderassen, aber das weiß offenbar niemand ihrer Art. Sie sind mutig, selbstbewusst und neigen dazu, sich auch mit viel größeren Hunden anzulegen.
2. Fellpflege ist kein Spaß - sondern Pflicht
Der Pom trägt ein doppellagiges Fell: eine dichte Unterwolle und ein längeres Deckhaar. Regelmäßiges Bürsten (jeden Tag) und wöchentliches Baden ist notwendig, um Verfilzungen zu vermeiden und die Haut gesund zu halten. Hier findest du eine Vielzahl an Pflegeprodukten, die auf die Bedürfnisse von Pomeranian Hunden abgestimmt sind.
3. Sie sind extrem menschenbezogen
Pomeranians lieben Aufmerksamkeit. Sie wollen immer dabei sein – ob beim Fernsehen, Putzen oder sogar im Badezimmer. Alleinsein? Finden sie meist ziemlich doof.
4. Klein aber voller Energie
Trotz ihrer Größe brauchen Poms Bewegung, Spiel und geistige Auslastung. Lange Spaziergänge sind zwar nicht notwendig, aber regelmäßige Beschäftigung sehr wohl.
5. Sie sind wachsam - manchmal zu wachsam
Pomeranians neigen zum Bellen, vor allem wenn sie etwas „verdächtig“ finden. Das macht sie zu kleinen Wachhunden – mit großem Mitteilungsbedürfnis.
6. Sie sind schau und wissen das
Poms sind intelligent und lernen schnell. Ob Tricks, Kommandos oder sogar kleine Hundesportarten – mit Geduld (und Leckerlis) sind sie eifrig dabei.
7. Sie brauchen klare Regeln
So süß sie auch sind: Pomeranians testen gern ihre Grenzen. Konsequente Erziehung von Anfang an ist wichtig – sonst übernimmt die Fellkugel ganz schnell das Kommando.
8. Das Fell ist wetterfest - die Pfoten nicht unbedingt
Ihr dickes Fell schützt gut gegen Kälte, aber Schnee, Nässe und Streusalz können empfindliche Pfoten reizen. Schuhe sind zwar optional – Pfotenpflege aber nicht.
9. Sie haben oft eine empfindliche Verdauung
Viele Poms reagieren sensibel auf Futterwechsel oder bestimmte Inhaltsstoffe. Eine hochwertige, auf kleine Hunde abgestimmte Ernährung ist daher wichtig.
10. Sie sind absolute Herzensbrecher
Ob auf der Straße, beim Tierarzt oder auf Instagram – Pomeranians ziehen Blicke auf sich. Und ihre Familie? Die wickeln sie mit ihrem Charme in Sekunden um die Pfote.
FAZIT: Viel Hund in kleinem Körper
Ein Pomeranian ist kein typischer Anfängerhund, aber ein großartiger Begleiter für alle, die Zeit, Liebe und ein bisschen Geduld mitbringen. Er ist kein „Accessoire“, sondern ein lebendiges, stolzes Wesen – mit viel Fell und noch mehr Charakter.
Vor der Anschaffung: Verantwortung beginnt mit Wissen
So niedlich und charmant der Pomeranian auch ist – es ist enorm wichtig, sich vor der Anschaffung eines solchen Hundes auch mit den rassespezifischen Krankheiten auseinanderzusetzen. Sieh dir dazu unseren Blogartikel zu den rassespezifischen Krankheiten beim Pomeranian an.